unsere Pferde:
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Paddock Trail Zunächst Bilder von
2021. Von ihrer Natur her bewegen sich Pferde auf der Suche nach Nahrung ca 18 - 20 Stunden am Tag und in der Nacht.
Sie wandern Runde um Runde die Laufwege entlang.
Dabei machen sie auch immer wieder kurze Pausen und knabbern an allem, das sie finden.
Wie es zu der Gestaltung unseres Trails kam: 2010 habe ich mich mit Jamie Jacksons Ideen der Trails beschäftigt, auf denen die Pferde wandern, und habe unseren Hollergarten soweit möglich ausgebaut. Ziel ist es, dass die Pferde sich so viel wie möglich bewegen. Das ist leider gar nicht so einfach; denn trotz unserer Gesamtkoppelfläche von ca 1,8 Hektar hat die Koppel, auf der der Laufstall steht, bei einer Länge von 100 m leider nur eine Fläche von 2400 qm. Kreativität ist also gefragt. Hier ist eine Übersicht von
oben, 2014. Um vom Stall zur Heuraufe zu kommen, müssen die Pferde den
Laufweg entlang laufen. Das sind insgesamt ca 150 m. Keine lange
Strecke, leider, aber es kommen doch, da die Pferde sie viele Male
am Tag laufen, einige Meter zusammen. Eine Auswertung mit gps Gerät
ist auf der Seite Kameraüberwachung/ GPS zu sehen - demnach ist
Pegasus innerhalb von 24 Stunden am 12. Februar 2016 etwa 17 km
gelaufen.
Die Pferde halten sich gerne auf den Laufwegen auf.
Hier liegen Baumstämme, über die sie immer wieder steigen müssen und die sie manchmal auch in einem großen Sprung im Galopp überwinden. An den Stämmen und immer wieder an frischen Ästen wird gerne herumgeknabbert.
Am Ende des nördlichen Laufwegs gibt es aus einem engmaschigen Heunetz im Winter Stroh zum Knabbern und auch unsere Wasserstelle..
Am Beginn des Laufweges haben wir ein Steinefeld geschaffen, durch das die Pferde vorsichtig und langsam treten. Das trainiert ihren Hufmechanismus und soll sie außerdem bremsen, allzu wild um den Stall herum zu toben. Manchmal stehen sie auch schlafend auf den Steinen und scheinen die Massage ihrer Hufsohlen zu genießen
Auf der großen Koppel haben wir einen Grastrail. Die Pferde nutzen ihn auch immer mal wieder gerne als Rennstrecke!
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Immer wieder halten vorbeifahrende Radfahrer oder Spaziergänger an und befragen uns zu unseren Pferden, da sie so sichtlich zufrieden und so ganz anders als die meisten anderen Pferde leben, und fragen nach dem Sinn des Trails. Das freut uns immer besonders.
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