unsere Pferde:
Das Heu-to-go
Im April haben wir endlich unser Heu-to-go aufgebaut.
Als Platz kam der gepflasterte Bereich in Frage, auf dem früher unsere Heuraufe gestanden hatte.
Dieser hat die größte Entfernung zum Stall und zwingt die Pferde, den ganzen Laufweg entlang zu laufen.
Ein Loch von einem Meter Tiefe war erstaunlich schnell ausgehoben.
Ein KG Rohr konnte ich aus einem nahen Baustoffhandel bekommen, und wir haben es unverzüglich im Loch versenkt und ausgerichtet.
Anschließend haben wir es einbetoniert.
Am ersten Abend war die meiste Arbeit schon getan.
Nachdem der Beton am nächsten Morgen soweit ausgehärtet war, haben wir den Trägermast eingesetzt.
Auch er wurde wieder mit der Wasserwaage ausgerichtet und einbetoniert.
Die Pferde waren mal wieder sehr neugierig.
Am dritten Tag haben wir die Tragarme befestigt.
Den zweiten hochzuheben war kniffelig, aber schließlich gelang auch das.
Nun waren nur noch die Schrauben fachgerecht anzubringen. Galine wartete geduldig.
Am Abend des dritten Tages durften die Pferde erstmals ans HTG.
Galine ist begeistert. Alle Pferde fressen sehr gerne am HTG. Sie bewegen sich beim Fressen ins alle Richtungen und stehen selten still.
Wir befüllen die Heukörbe immer abends, und die Pferde sind dann bis zum nächsten Abend versorgt. Pegasus, von dem wir gerne möchten, dass er extra Heu lose vom Boden frisst, verlässt diesen Haufen meistens nach wenigen Minuten, um sich das Heu am HTG aus den Heukörben zu zupfen. Das ist zwar viel langsamer, als es lose vom Boden zu fressen, für die Pferde sichtlich aber deutlich artgerechter.
